BUSAN in Südkorea. Es ist kaum zu glauben, dass zu Beginn des zwanzigsten Jahrhunderts noch eine Dampflok durch die Straßen von Busan fuhr, da es in der Stadt keinen Strom gab. Heute ist Busan eine hoch entwickelte Metropole mit himmelhohen Wolkenkratzern, langen Brücken und wunderschönen Stränden im Südosten der koreanischen Halbinsel. Mit ihren knapp 3,5 Millionen Einwohnern und den hohen Besucherzahlen steht Busan als zweitgrößte Stadt Südkoreas direkt in Konkurrenz zu Seoul.
Der Jagalchi-Markt ist der größte Fischmarkt in Nord-Ost-Asien und eine der beliebtesten Attraktionen in Busan. Interessant zu beobachten sind dort sicher die Marktfrauen von Jagachi, die das ganze Jahr über – unabhängig von Wind und Wetter – geschäftig den Fisch verarbeiten. Wohin man auf dem Markt auch kommt, hört man: ‚Oiso! Boiso! Saiso!‘ Das heißt ‚Kommen Sie! Gucken Sie! Kaufen sie!‘
Im starken Kontrast zu diesem bunten Markttreiben steht zum Beispiel der Beomo-Tempel, ein buddhistischer Tempel des den Seon-Buddhismus praktizierenden Jogye-Ordens. Dieser liegt am Hang des Geumjeong-Bergs im heutigen Außenbezirk von Busan. Der 120 Meter hohe Busan-Tower im Yongdsuan Park ist eine weitere beliebte Sehenswürdigkeit. Von der Spitze des Turms aus hat man einen atemberaubenden 360-Grad-Blick über Busan.
Tagesproramm der EUROPA2
Willkommen in Südkorea! Nach über einer Woche herrlichster Erlebnisse, schönster Ansichten und sympathischster Japaner gelangen wir nun nach Korea. Und es regnet den ganzen Tag so heftig, wie ich es lange nicht mehr erlebt habe. Drum sind wir auch nur recht kurz an Land gewesen, haben uns den Jagalchi-Markt mit Marktfrauen und wie ich finde sehr merkwürdig präsentierten Fischen und Meeresfrüchten angesehen (Foto oben links). Die Tiere schienen einfach in mit bis zum Rand mit Wasser gefüllten Bassins gepackt worden zu sein, so viele hinein wie geht. Damit will ich sagen an schwimmen war absolut nicht zu denken und es wirkte so sehr beklemmend auf mich.
Auf unserem Weg sind wir dann an einem Geschäft vorbeigekommen, in dem wir Meeresfrüchte in Teig verarbeitet und frittiert gekauft haben. Ein Stück weiter sind wir damit in ein Café, in dem wir dazu nen Kaffee gekauft und zusammen mit den Fischbällen gekostet haben. Es schmeckt total gut!
Unser Weg zur bekannten ‚Bücherstraße‘ führt durch überdachte Straßen mit ganz vielen kleinen und noch kleineren Geschäften, in denen alles aus Haushalt & Co wie Bohrer, Besen, Dosen und so viel mehr angeboten wird. Dort war es wenigstens trocken. Der Regen war leider so heftig, dass in der Bücherstraße gar nicht alle Geschäfte geöffnet hatten. Die offenen schienen wirklich so viele Bücher zu haben, dass ihnen der Platz zum Präsentieren nicht ausreichte (Foto unten rechts). Aber es freut mich sehr hier in der trubeligen Stadt eine ganze Straße voller so alter Angebote wie Bücher zu finden.
Wir sind anschließend nur wieder zurück an Bord, werden das Auslaufen genießen, denn für den morgigen Seetag sehen die Wetteraussichten bereits wieder komplett anders aus, die Sonne erwartet uns wohl. Ich werde berichten…
Komme mit, begleite mich, lese was mich erwartet und was ich erlebe! Schaue Dir meine Bilder an, die ich an sicher super schönen, extrem verzerrten oder auch insbesondere geschichtlichen Orten aufnehmen werde. Folge mir hier auf www.fitcare.blog.
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