Kanu-Slalom braucht Konzentration & Reaktion
Kanus wurden schon seit Jahrhunderten als Transportmittel und Werkzeug für die Jagd und Fischerei in Nordamerika, Sibirien und Grönland genutzt. Der Kanuslalom wurde vom Skislalom inspiriert und startete 1932 in der Schweiz. Die ersten Wettkämpfe wurden auf flachem Wasser ausgetragen, später kamen Wildwasser-Stromschnellen als Herausforderung dazu.
Kanu- und Kajakrennen sind Teil der Olympischen Spiele. Dabei gibt es jeweils eigene Regeln. Kanufahrerinnen knien im Boot und nutzen jeweils ein Einblattpaddel auf einer Seite, während Kajakfahrerinnen sitzen und ein Doppelblattpaddel verwenden.
Die Wettkämpfe im Kajak-Cross finden auf einer künstlichen Wildwasserströmung statt. Die Teilnehmer müssen ihre Boote in kürzester Zeit durch einen Torkurs von 18 bis 25 Toren navigieren und darauf achten, dass sie keine Strafen erhalten, indem sie ein Tor berühren oder verfehlen. Bei diesen Rennen ist vor allem eins gefragt: Konzentration, schnelle Reaktionszeit und Technik.
Bei den Olympischen Spielen 2024 in Paris wird zum ersten Mal die Disziplin Kajakcross dabei sein. Gleichzeitig starten vier Athletinnen und Athleten und versuchen, die vereinten Wildwasserdisziplinen des Kanusports auf einer Strecke zu meistern.
Kanuslalom hatte seinen ersten Auftritt bei den Olympischen Spielen 1972 in München und wurde bei den Olympischen Spielen 1992 in Barcelona zu einer festen Größe. Vor allem die Sportlerinnen und Sportler aus Europa waren bei den Spielen richtig erfolgreich und haben rund 90 Prozent aller Kanuslalom-Medaillen in der olympischen Geschichte gewonnen.
Im Wassersportstadion Vaires-sur-Marne finden 2024 die olympischen Ruder-, Kanu- und Kajak-Wettbewerbe statt. Der französische Ruder- und der Kanu-Kajak-Verband sind happy über das brandneue Nautik-Stadion, das 2019 als erste neu entwickelte olympische Anlage eröffnet wurde.
Die Architekten von Auer+Weber+Assoziierte haben das Stadion entworfen. Der Komplex besteht aus drei Teilen: dem See, dem Wildwasserstadion und dem Wohnbereich mit den neuen Gebäuden mit begehbarem Dach. Das Sportzentrum ist 4.400 m² groß und umfasst das neue Wildwasserstadion mit zwei Wildwasserstrecken über 300 und 150 Meter, eine 2.200 m lange Ruder- und Sprintstrecke für Kanu-Rennsport, die auch mit einem Turm an der Ziellinie ausgestattet wurde. Außerdem gibt es dort ein sportmedizinisches Zentrum, ein Krafttrainingszentrum, verschiedene Verwaltungsräume und ein Medienzentrum. Außerdem gibt es ein Trainings- und Unterkunftszentrum.
Die besten Snacks vor, während und nach dem Lauf!
Hier erfährst du, wie du mit gesunden Snacks deine Laufleistung verbessern kannst. Ich gebe dir Tipps für Snacks vor, während und nach der Belastung.
Was kommt dir als erstes in den Sinn, wenn du an Snacks denkst? Schokolade, Chips oder Gummibärchen? Diese Assoziationen führen dazu, dass Snacks oft als ungesund wahrgenommen werden. Dabei können die richtigen Snacks sehr gesund sein und deine Laufleistung sogar fördern. Worauf solltest du als Spaziergänger oder Läufer beim Snacken vor dem Training, währenddessen und danach achten?
Welche Snacks sind für Läufer eher ungeeignet?
Grundsätzlich kann man sagen, dass kein Lebensmittel schlecht ist. Auch ein Schokoriegel enthält Kohlenhydrate und kann vor dem Training für einen Energieschub sorgen. Dennoch gibt es auf lange Sicht gesehen mehr oder weniger geeignete Snacks.
Du solltest auf jeden Fall darauf verzichten, stark fetthaltige oder frittierte Lebensmittel zu essen. Diese sind schwer verdaulich und können im Training zu Magenproblemen führen. Wenn du vor dem Training eine Leistungssteigerung erreichen willst, solltest du auf hoch verarbeitete Lebensmittel verzichten.
Auch Snacks mit viel Salz sind nicht ideal. Salzstangen, gesalzene Nüsse oder Chips können zum Beispiel zu Dehydration führen und damit Muskelkrämpfe begünstigen. Auch Kaffee und Alkohol entziehen dem Körper Wasser. Wenn du diese Produkte rund um dein Training konsumierst, solltest du parallel auf eine ausgleichende Wasserzufuhr achten. Aber wie immer gilt auch hier: Die Dosis macht das Gift. Wenn du viel schwitzt, ist es wichtig, neben Wasser auch Mineralstoffe wie Salz zu dir zu nehmen, um die Mineralienverluste über den Schweiß auszugleichen.
Fazit: Snacks sind eine tolle Möglichkeit, um schnell und gezielt Nährstoffe aufzunehmen und dadurch die Leistung zu steigern. Dadurch kannst du länger leistungsfähig bleiben und dich besser regenerieren. Doch bei der Wahl des richtigen Sacks gibt es einiges zu beachten.
Vor dem Training sind Kohlenhydrate besonders wichtig, um die Energiespeicher aufzufüllen. Genau wie bei Snacks während des Trainings ist hier eine leichte Verdaulichkeit wichtig, damit der Magen nicht belastet wird. Bananen, Frucht-Smoothies oder Energieriegel und -gels sind hier am besten geeignet. Nach dem Training ist es außerdem wichtig, Proteine zu sich zu nehmen. Diese unterstützen nämlich die Regeneration und das Wachstum der Muskeln. Hier kannst du den Smoothie einfach mit etwas Proteinpulver ergänzen oder zu Nüssen greifen.
Hast du jetzt eine Ahnung, wie du dich beim Bewegen mit Getränken und Essen am besten vorbereitest, während du dich bewegst und danach? Probier doch einfach mal aus, was dir am besten hilft. Finde heraus, was du vor dem Loslegen trinken und essen solltest und wie viel. Viel Spaß dabei!
Personal Trainer Tobias Block
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