Der Bewegungsablauf auf dem Crosstrainer ist ähnlich wie beim Joggen, aber der Körper wird weniger belastet. Ideal für dein Spazieren oder deine regenerativen Laufeinheiten!
Wenn du schon mal mit einem Trainingsplan auf einen Laufwettkampf vorbereitet hast, weißt du, dass es nicht nur darum geht, fleißig zu trainieren, sondern auch mit System. Deshalb sollte ein guter Trainingsplan aus lockeren Läufen, langen Läufen, Tempotraining und regenerativen Läufen bestehen. So ist die Trainingswoche schnell mit vielen Laufeinheiten gefüllt, die es erst einmal mit dem Alltag in Einklang zu bringen gilt.
Spezifisches Training ist am effektivsten
In der Wettkampfvorbereitung muss man so viel laufen, weil das Training immer möglichst spezifisch sein sollte. „Wenn man in etwas besser werden will, muss man genau diese Aktivität verstärkt üben“, sage ich dazu. Du solltest also einfach mehr laufen, um besser zu werden. Aber jede einzelne Laufeinheit im Trainingsplan hat ihre ganz eigene Daseinsberechtigung. Sie dient zum Beispiel dazu, die Muskelfasern schneller zu machen, damit man schneller laufen kann. Außerdem wird die Ausdauer trainiert. Und auch Sehnen, Bänder, Gelenke und Knochen gewöhnen sich durch die Laufeinheiten an die Belastung, die beim Laufen entsteht. Deshalb sind die Pläne so umfangreich.
Bei den regenerativen Läufen kannst du aber etwas experimentieren. Diese Läufe mit geringer Intensität, bei denen du unter oder um die 70 Prozent deiner maximalen Herzfrequenz läufst, sind gut, um deine aerobe Ausdauer zu erhalten und die Sauerstoffverwertung in den Muskeln zu optimieren. Du kannst sie auch jenseits von Straße oder Laufband machen, zum Beispiel auf dem Crosstrainer. Das ist besonders dann eine gute Idee, wenn du verletzungsanfällig bist oder mit kleinen Wehwehchen zu kämpfen hast.
Ich persönlich finde den Crosstrainer am besten zum Training in einem Studio. Man kann damit super die Ausdauer trainieren, weil alle Organsysteme beansprucht werden. Das ist angenehmer als beim Laufen, wo man ja durch die Landung und das Abstoßen eine Stoßbelastung auf die Gelenke hat. Man kann die Gelenke schonen und gleichzeitig alles andere stärken. Also, worauf wartest du noch? Los geht’s!
Personal Trainer Tobias Block
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