Last Updated on 11. März 2022 by Tobias
Um 3500 v. Chr. führte verstärkter Handel zwischen Mesopotamien und dem Mittelmeergebiet zur Gründung der ersten Küstenstädte.
Die Handelswege führten nach Westen, entlang der Küste von Kleinasien, in die Ägäis und in Richtung Süden nach Ägypten. Die Seefahrer richteten sich nach markanten Küstenpunkten, verwendeten das Steinlot zur Messung der Wassertiefe und richteten sich tagsüber nach dem Sonnenstand sowie in der Nacht nach dem Großen Wagen (Bären). Überlieferungen zufolge soll der Chinese Huang Di 2634 v. Chr. den ersten Kompass verwendet haben. Ein Stück Magneteisenstein, das auf einem Bambusbrettchen in einer Wasserschale schwamm und sich in die Nord-Süd-Richtung ausrichtete, diente als Kompassnadel. Die Chinesen nannten es daher „Südstein“. In Europa wurde diese Technik erst 800 Jahre später entdeckt. In Nordeuropa überwanden die Seefahrer in klaren Nächten um 1500 v. Chr. größere Strecken rudernd auf offener See mit dem sogenannten „Nachtsprung“. Dazu orientierte man sich nachts am Polarstern und musste tagsüber die Landmarken oder Berge der anzulaufenden Küste in Sicht haben. Der deutsche Astronom und Mathematiker Regiomontanus veröffentlichte 1475 n. Chr. seine astronomischen Tafeln für die Jahre 1475 bis 1506. Diese „Ephemeriden“ genannten Tafeln zeigen den Stand der Gestirne, bezogen auf die Erde, zu jedem beliebigen Zeitpunkt. Für die Hochseeschifffahrt waren diese „Ephemeriden“ zur Ortsbestimmung unentbehrlich und ermöglichten erst die Entdeckungsfahrten quer über die Ozeane. Der Mönch Felix Faber kehrte 1483 von einer Pilgerfahrt aus dem Heiligen Land zurück und beschrieb die Schiffsführung eines Mittelmeerschiffes. Der Steuermann verfügte danach bereits über einen Kompass neben dem Mast und über einen zweiten auf dem Achterdeck sowie über Seekarten und weitere nicht näher beschriebene Instrumente. Ferner beobachtete der Steuermann die Sterne, die Windrichtung, die Fische und die Farbe des Wassers (die sogenannte „Augapfelnavigation“).
Doch erst die Erfindung des Sextanten und des Schiffs-Chronometers (1764) löste das Problem der Ortsbestimmung auf See endgültig.
Heute startet Seetag 2 auf dem Weg nach Dubai. Begonnen habe ich ihn mit meinem Modern Tai Chi-Kurs, an dem zuerst etwas trübe Stimmung herrschte, die dann aber recht fix wieder verschwand, sich in Richtung erfreutes Arbeiten mit sich selbst und sich darüber zu erfreuen, was man selbst jetzt bereits erlernt hat. Uns fehlt nur noch eine Figur, der Affe, zur vollständigen Modern Tai Chi-Form – daran machen wir uns morgen am Abend. Für mich folgen zu heiterem Himmel bei 28 Grad in Luft wie Meerwasser noch GesundheitsCHECKs und dazwischen wird entspannt. Wir sind ja auf einer ‚Seereise‘!
Für mich bedeutet dies gespannt zu sein wie viele Gäste mich noch buchen werden für einen GesundheitsCHECK, für ihr GesundheitsCOACHING oder einfach wie viele an den Modern Tai Chi-Kursen sich noch trauen teilzunehmen. Ich bin und bleibe dafür optimistisch!
Es wird also spannend bleiben, was wir sehen werden, was wir erleben werden und ganz besonders was ich den Gästen an Bord mit meiner Eventreise ‚Sport & Gesundheit‘ mit MODERN TAI CHI by tobias block, mit GesundheitsCHECKS mit cardioscan und meinem Personal Training mitgeben werde.
Bleibe hier dabei und schreibe mich gern mit Fragen, Idee und Grüßen an!
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